Muschicraft: Feminismus in der Flasche, jetzt auch im Triebwerk!

Eine kühle Flasche Bier genießen und gleichzeitig feministisch aktiv sein? Muschicraft hat die Formel dazu entwickelt! Das fruchtig-erfrischende Bier vereint zwei Elemente, die auf den ersten Blick gegensätzlich erscheinen, jedoch unbedingt notwendig zu reflektieren sind:
Bier als klar „männlich“ vermarktetes Getränk ist ein Symptom der patriarchalen Strukturen unserer Gesellschaft, die alle benachteiligt, die keine heterosexuellen, weißen cis Männer sind. Die illustrierte Vulva auf dem pinken Flaschenetikett ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Versuch, das äußere weibliche Geschlechtsorgan zu enttabuisieren und sowohl die Unterdrückung als auch Unterrepräsentation von FLINTA* ins Bewusstsein zu rufen – Penis-Graffiti-Tags sind schließlich überall zu finden, doch wer hätte damit gerechnet, auf einem gängigen, stereotypischen „Männergetränk“ eine leuchtend bunte Vulva aufblitzen zu sehen?

Ein weiterer intersektional-feministischer Beigeschmack von Muschicraft: 10 Cent pro Flasche werden an frauenbezogene oder queere Projekte gespendet. 2022 ging das eingenommene Geld an den Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser. Auf diese Weise mischt das Bier nicht nur binäre patriarchale Rollenbilder bei den Konsument*innen selbst auf, sondern ermöglicht es ihnen auch, auf direktem Weg Institutionen zu unterstützen, die sich gegen das Patriarchat stellen!

Jetzt an der Triebwerk-Bar!

Gründerin Sophie Tschannett, selbst eine Wienerin, achtet darauf, dass für Muschicraft in einer Wiener Braumanufaktur regionale Zutaten und faire Produktion bestehen. Sie will Bier inklusiver gestalten und macht klar darauf aufmerksam, dass sie mit Muschicraft kein „Getränk für Frauen“ als weibliches Gegenstück anbietet, sondern eine Alternative für FLINTA*-Personen, die sich damit besser abgeholt fühlen als mit dem etablierten „männlichen“ Bier bei der Grillparty.

Hört sich gut an und schmeckt sogar noch besser! Überzeug dich selbst und sei bei deinem nächsten Bier ganz nebenbei auch aktivistisch, denn ab dem 08. März, im Zuge des Feministischen Kampftages, findest du Muschicraft auch bei uns im Triebwerk!

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