„Toxische Pommes“ mit Ketchup, Majo und Ajvar im Triebwerk

Getrieben von ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens erstellt Toxische Pommes seit der Corona-Pandemie regelmäßig 15 Sekunden lange, virale Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen auf Instagram und TikTok: Ausgehend von ihren Erfahrungen als „schönes Ausländerkind“, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel (Wiener Neustadt) aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, parodiert sie gerne die österreichische Gesellschaft, spielt mit Stereotypen und demaskiert sie auch gerne mal dort, wo sie Rassismus, Sexismus oder Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihre persönliche Faustregel ist, dass sie Klischeewitze über Gesellschaftsgruppen macht, von denen sie auch selbst Teil ist. In diesem Sinne parodiert sie nicht nur die österreichische Gesellschaft, sondern mit einem Augenzwinkern unter anderem auch ihre Balkanfamilie, was sie manchmal als Ventil gebrauchen kann. „Außerdem muss man halt mit Kritik rechnen von den Menschen, über die man spricht, und sich dessen bewusst sein, dass die eigenen Worte auch Konsequenzen haben – und das ist gut so.“, findet sie selbst.



Mit jeder Menge Wiener Charme, auf den Punkt gebrachter Realitätsnähe und unverbesserlicher Ehrlichkeit bei den unschönen Aspekten des Alltags trifft Toxische Pommes genau den Nerv. Von Burschenschaftlern bis zu woken rich kids - alle werden beleidigt, dann ist niemand beleidigt. Mit ihrem Programm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Bühnenwelt und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.

Am Freitag, dem 23. Juni im Triebwerk, der Ticketverkauf läuft! Die Karten gingen bis jetzt sehr schnell weg und es sind nur noch wenige verfügbar, also sichere dir gleich ein Ticket!

FACTS:
Wann? 23.6., 20 Uhr
AUSVERKAUFT (bei Schönwetter findet das Event Outdoor statt und es werden noch Tickstes an der Abendkasse aufgelegt)

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